Die Farbmethodenanalyse©

     

Die Farbmethodenanalyse©

Mit Blick auf das CDA Centre d’AmbianceTM entwickelte Beat Grossenbacher die Farbmethodenanalyse© zur Gestaltung eines neurologisch optimierten Ambientes an Orten, wo Menschen auf Menschen treffen. Genau definierte Vermittlungskompetenzen über die Gesamtheit aller Sinneseindrücke bilden dabei das zentrale Element. Aktuelle Forschungen der Neurowissenschaft und des CDA Centre d’AmbianceTM zeigen eindrucksvoll, das übereinstimmende Stimulationen unserer Sinne als Ausgangspunkt multisensorischer Kommunikation gesehen werden müssen.

Die Farbmethodenanalyse© verknüpft Wissen der Farbenlehre mit dem der Neurowissenschaft. Sie beruht darauf, dass der Mensch sämtliche Sinneswahrnehmungen in einem Farbcode begreifen kann. Berühren wir Eisen, wird in den meisten Fällen der Farbcode „Blau“ angesprochen, auch wenn das Objekt der Berührung eine andere Farbe trägt.

Gemeinsam mit der Forschung des EEG (Methode zur Messung der Hirnaktivitäten) führten die Erkenntnisse des CDA Centre d’AmbianceTM nun zu einer Paarung des Wissens der Farbenlehre mit der Zuordnung von Attributen einzelner Aussagen. So werden Angaben zu Liebe oder Erotik im Unterbewusstsein immer mit der Farbe „Rot“ in Verbindung gebracht, hingegen Äußerungen zu Familie und Vertrauen mit „Blau“.

Die Farbmethodenanalyse © gibt uns die Möglichkeit eine Umgebung zu schaffen, in welcher sich Menschen wohlfühlen. Eine Umgebung, die nicht nur wahrgenommen, sondern intensiv erlebt wird. Jede Wahrnehmung muss hierbei aber die gleiche Information senden. Farben, Musik, Düfte oder Touchpoints – die sinnesübergreifende Übereinstimmung ist der Schlüssel. Das einheitliche Gesamtbild ist es, das die Wirkung der multisensorischen Verstärkung (multisensory enhancement) erst entfaltet.

Studien bestätigen, dass übereinstimmende Eindrücke im Gehirn bis zu zehn Mal intensiver verarbeitet werden. Dies bedeutet gleichsam eine erhebliche Steigerung in der Erinnerungs- und Wiedererkennungsleistung sowie in der Differenzierung.

Bereits seit 1995 steht die Farbmethodenanalyse© im Zentrum der Arbeit von Beat Grossenbacher und des CDA Centre d’AmbianceTM. In jahrelanger Forschung wurde nach Methoden gesucht, die Olfaktorik auf die anderen Sinne zu übertragen. Dem visuellen (Farben, Formen, Licht) und dem olfaktorischen Sinn, aber auch akustischen und haptischen Elementen eine Farbe zu geben. Es entstand dabei die „Multisensorische Farbmethodenanalyse ©“. Mit sorgfältiger Sinnesqualität wird dabei jedem Duft eine bestimmte Farbfrequenz zugeordnet.

Viele Jahre wird dieses Wissen bereits genutzt, um den Menschen zu helfen. Visuelle Eindrücke mit dem Einsatz von Düften abzugleichen und „mehrdimensionale“ Übereinstimmungen zu finden. Die Farbmethodenanalyse© deckt dabei alle Kausalitäten zur Übermittlung von Vermittlungskompetenzen an Orten, wo Menschen leben, handeln und miteinander reden. Diese Kompetenzen werden nach den Regeln der Farbwissenschaften verstanden. Ein Potenzial, das in seiner multisensorischen Ausprägung im Sinne der Ganzheit des Menschen genutzt werden kann.